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Medienmitteilungen

28.09.2006
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SVSP setzt sich für einheitliche Standards ein

Der neu gegründete Schweizerische Verband für Strukturierte Produkte SVSP hat in einer Medienkonferenz seine Ziele und Verbandsaktivitäten vorgestellt. Der SVSP setzt sich für einheitliche Standards bei strukturierten Produkten ein. Der Verband vermeldet die Aufnahme von fünf neuen Mitgliedsbanken. Zürich, 28. September 2006. Der Schweizerische Verband für Strukturierte Produkte SVSP wurde im April 2006 von den Emittenten ABN Amro, Credit Suisse, UBS, Bank Vontobel AG und Zürcher Kantonalbank gegründet. Inzwischen konnte der Verband fünf weitere Mitglieder aufnehmen: Bank Julius Bär, Bayerische Hypo- und Vereinsbank, Goldman Sachs, Merrill Lynch und Sal. Oppenheim. «Der SVSP vereinigt die wichtigsten Emittenten strukturierter Produkte in der Schweiz. Im Interesse des gesamten Finanzplatzes wollen wir die Rahmenbedingungen für strukturierte Produkte in der Schweiz aktiv mitgestalten und weiter verbessern», meint Roger Studer, Head of Financial Markets bei der Bank Vontobel und Präsident SVSP. Umfassende Produktterminologie Der SVSP präsentiert an der Medienkonferenz ein neu entwickeltes Klassifizierungssystem für strukturierte Produkte. Die „Swiss Listed Derivative Map“ enthält vier Haupt- und 14 Unterkategorien, denen sämtliche an der Schweizer Börse gehandelten strukturierten Produkte zugeordnet werden können. Mit Hilfe der neuen Derivative Map kann jedes strukturierte Produkt, das an der SWX gehandelt wird, einer bestimmten Kategorie zugeordnet werden. Zudem kann der Anleger die Hauptmerkmale der einzelnen Produkte in einer Übersicht nachschlagen. Eric Wasescha, Geschäftsführer des SVSP hält dazu fest: «Die „Swiss Listed Derivative Map“ leistet einen wesentlichen Beitrag zur Erhöhung der Verständlichkeit der verschiedenen strukturierten Produkte und ihrer Auszahlungsstruktur.» Die „Swiss Listed Derivative Map“ kann auf der Website des SVSP heruntergeladen werden: www.svsp-verband.ch.

Hohes Potential für strukturierte Produkte Der Markt für strukturierte Produkte in der Schweiz ist stark wachsend. Im Jahre 2005 wurden allein an der Schweizer Börse SWX strukturierte Produkte für CHF 32.3 Mrd. umgesetzt, was gegenüber dem Vorjahr einer Steigerung um 29% entspricht. Laut Marc Zahn, Head of Marketing and Sales der SWX, wird die relativ junge Vermögensklasse auch in Zukunft aufgrund verschiedener Faktoren weiter an Bedeutung gewinnen. Unter anderem zählen dazu die zunehmende Internationalisierung des Geschäfts, die Öffnung neuer Märkte oder die Attraktivität für Anleger. «In einer modernen Asset Allocation bilden strukturierte Produkte eine innovative und individuelle Beimischung zu traditionellen Anlagen wie Obligationen, Aktien oder Cash», so Zahn. Weitere Massnahmen in Vorbereitung Der Schweizerische Verband für Strukturierte Produkte wird im Verlaufe des vierten Quartals erstmals einen Bericht mit statistischen Angaben über den Schweizer Markt strukturierter Produkte veröffentlichen. Regelmässige Aktualisierungen sind vorgesehen. Ebenso plant der Verband unter anderem eine einfach verständliche Klassifizierung der Risiken, die den Anlegern eine Risikoeinschätzung der einzelnen strukturierten Produkte erlaubt.

Wichtige Informationen

Bitte beachten Sie, dass alle Angaben auf dieser Website nur Schulungszwecken dienen und keine echten Angebote darstellen. Wenn Sie einen echten Kurs eines strukturierten Produktes wünschen oder ein solches erwerben möchten, dann wenden Sie sich zwecks weiterer Informationen an Ihren Finanzberater oder an eine der Mitgliedsbanken des SSPA. Werfen Sie einen Blick auf den vollständigen Disclaimer.

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